Renovierung
Neue Herberge in historischem Fachwerkhaus
Der Tempelherrenhospizverein in Karlstadt (Lkr. Main-Spessart) hat in den vergangenen zwei Jahren die "Arche", das älteste Haus in der Altstadt von Karlstadt, grundlegend saniert und renoviert. Künftig können dort Durchreisende übernachten.
Mit großem finanziellem Aufwand und über 300 Stunden Eigenleistung haben die Mitglieder des Tempelherrenhospizvereins (THHV) die "Arche", grundlegend außen saniert und renoviert. Die "Arche" wurde als Pilger-Übernachtungsstätte, Jugendgästehaus, Unterkunft für Durchreisende und Obdachlose mit vier Schlafräumen und insgesamt 14 Betten ausgebaut. Der THHV hat im Dachgeschoss eigene Räume, darunter eine Bibliothek eingerichtet und im Keller einen Ritterkeller für Feierlichkeiten geschaffen.
Altes Gebäude mit großer Vergangenheit
Manfred Goldkuhle ist der Prior der "Arche" in Karlstadt
Die Arche ist ein Fachwerkbau aus dem Jahr 1560. Das Haus steht auf seinem steinernen Untergeschoss rundum frei in Nachbarschaft zur Stadtpfarrkirche. Es ist
diagonal ausgerichtet. In früheren Jahrhunderten war in der "Arche" die Deutsche Schule untergebracht. Dort lernten einst Karlstadt´s berühmte Männer wie der Mathematiker und Astronom Johann Schöner, Luthers Lehrer und Reformator Andreas Bodenstein, genannt Dr. Carlstadt, der Reformator und Bibelübersetzer Johannes Drach, der Geschichtsschreiber und Diplomat Michael Beuther sowie der Bahnbrecher der neuzeitlichen Chemie, Johann Rudolf Glauber.
Der THHV Karlstadt ist eine Gemeinschaft christlicher Männer katholischen, evangelischen und rumänisch-orthodoxen Glaubens.
Pressebericht Mainpost zum Kauf der Arche 2005
Pressebericht Mainpost zum Besuch des Gymnasiums in der Arche 2013
Pressebericht Umbau der Arche 2014
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Pressebericht Mainpost zum Kauf der Arche 2005
Pressebericht Mainpost zum Besuch des Gymnasiums in der Arche 2013
Pressebericht Umbau der Arche 2014
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