Nikolaus 2022

Am zweiten Adventswochenende fanden in Karlstadt die Nikolaustage statt. Dazu gehört auch der Besuch des Nikolaus bei den Kindern. Mit einer Pferdekutsche wurde dann auch der Heilige Nikolaus durch die Altstadt, begleitet vom Bürgermeister, zur Stadtpfarrkirche St. Andreas vorgefahren. Mehr als 300 Kinder und Mitglieder des OMTH warteten dort bereits auf den Nikolaus. Auf der Bühne vor der Kirche wurde der Heilige von Bürgermeister Michael Hombach begrüßt, im Anschluss erzählte der Nikolaus von seinem Leben als Bischof von Myra und lud alle Kinder in die Kirche St. Andreas zu einer kurzen Andacht ein. So viele Kinder hat man in der Kirche wohl kaum gesehen, die dem Ruf des Nikolaus gefolgt waren. Mit dem Lied „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“ haben die Kinder den Nikolaus in der überfüllten St. Andreas begrüßt, bei dem auch alle kräftig mitgesungen haben. Mitglieder des OMTH standen der ökumenischen Andacht vor. „Es gibt viele besondere Tage im Leben, Geburtstag, der erste Schultag oder auch der Namenstag. Der Nikolaus feiert seinen Namenstag am 6. Dezember. Er hat vor vielen Tagen gelebt und war ein ganz besonderer Mensch. Er hat den Menschen die frohe Botschaft verkündet und ihnen die Lichtseiten des Lebens gezeigt.“ So wurde der Nikolaus in der Kirche von Subprior Rudi Gosdschan begrüßt. „Nikolaus hatte offene Augen, offene Ohren und offene Hände. Er hat gehandelt, wo Menschen verzweifelt und schwach waren.“ Große funkelnde Augen konnte man sehen, zugehört und mitgesungen haben die vielen Kinder mit Eltern und Großeltern in der Kirche bei den Gebeten und weiteren Liedern zu Ehren des Nikolaus. Am Ende der Andacht wurden die vielen Kinder dann auch vom Nikolaus mit Unterstützung des Bürgermeisters Michael Hombach und den Mitgliedern der Komturei St. Georg des OMTH beschenkt. Die Geschenke wurden von den Mitgliedern der Komturei gespendet. Mit dem Lied „Wie sagen euch an, den lieben Advent“ und dem Segen durch Diakon Solik (Mitglied des OMTH) schloss die Andacht und alle zeigten sich zufrieden, die Kinder, die Eltern und auch die Mitglieder des OMTH. So funktioniert Kirche auch.